Bergrettung Lungau - Herzlich Willkommen

Hier finden Sie alle Neuigkeiten und Infos rund um die Bergrettung Lungau.

Aktuelles aus dem Bezirk

Katastrophenübung Großeckbahn Mauterndorf

Am 21.4.2018 wurde unter der Federführung der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg eine umfassende Katastropenübung im Skigebiet Großeck-Speiereck mit diversen Einsatzorganisationen durchgeführt. Neben Alpinpolizei, Roten Kreuz, Feuerwehr, Bundesheer, Lungauer Berbahnen waren auch alle vier Ortstellen der Bergrettung Lungau im Einsatz.

140 Einsatzkräfte hatten mitgewirkt, um aus einer stillstehenden Seilbahn (Großeckbahn) zahlreiche Skifahrererinnen und Skifahrer zu bergen. Die Einsatzleitungen konstatierten einen zufriedenstellenden Ablauf der Übung. Der Geschäftsführer der Lungauer Bergbahnen Klaus Steinlechner bedankte sich nach Beendigung des Rettungseinsatzes bei den Einsatzorganisationen und lud im Anschluss alle Mitwirkenden zu einem Essen in die Schialm Mauterndorf ein.

Die Lungauer Bergrettung bedankt sich an dieser Stelle bei den Bergbahnen Lungau für die Einladung sowie bei allen Einsatzorganisationen für die gute Zusammenarbeit.

 

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Einsatz Gensgitschhöhe

Mauterndorfer Bergretter mussten einen Vermissten aus einer Steilrinne bergen

Am Freitagvormittag, 2. Februar 2018, unternahmen drei einheimische Schitourengeher eine Schitour auf die Gensgitschhöhe (2.279m, Mariapfarr).

Nachdem sie gegen 12.00 Uhr ihr Ziel erreicht hatten, fuhren sie gemeinsam bis auf eine Seehöhe von ca. 2.000 Metern ab. Dort trennten sich die Schifahrer, da einer der Tourengeher eine andere Abfahrtsvariante westlich der Aufstiegsroute wählte und anschließend wieder zur Gruppe zurückkehren wollte.

Im Tal angekommen, warteten die zwei Schitourengeher vergeblich auf den Variantenfahrer. Nachdem dieser nicht erschien, wurde gegen 14:00 Uhr die Bergrettung Mauterndorf verständigt.

Die Einsatzkräfte stiegen in Folge bis auf eine Seehöhe von 2.000 Metern auf und verfolgten die Fahrspur des Vermissten im Neuschnee. Schlussendlich konnten sie diesen in einer steilen Rinne westlich der Gensgitschhöhe in einer Seehöhe von 1.785 Metern oberhalb eines Felsabbruches unverletzt in akuter alpiner Notlage auffinden.

Unter schwierigen Bedingungen erfolgte die Bergung des Vermissten aus der Steilrinne.

In Folge konnte der Gerettete gemeinsam mit den Rettungskräften ins Tal abfahren.

Im Einsatz standen 18 Bergretter, vier Alpinpolizisten sowie ein Suchhund

 

 

 

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